Thermische Berechnung
Verfasst: Do 20. Mär 2014, 13:38
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin neu hier im Forum und möchte an dieser Stelle ein großes Lob aussprechen. Ich arbeite seit ca. einer Woche mit Z88Aurora und bin förmlich begeistert.
Die Software läuft stabil und die Ergebnisse sind weitgehend nachvollziehbar. Derzeit arbeite ich an der Berechnung eines Themperaturproblems. Bei dem zu berechnenden Bauteil handelt es sich um ein rotierendes, zylindrisches Teil, das über eine Induktionsspule am Mantel auf 250°C aufgeheizt wird. Interessant ist nun, wie Temperaturverteilung bis zum Festlager verläuft, um Rückschlüsse auf die Anschlußgeometrie mit Wälzlager ziehen zu können.
Die ersten Berechnungen liegen vor, aber aufgrund jahrzehntelanger Erfahrungen können die Ergebnisse nicht richtig sein. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:
1. die Randbedingungen sind nicht korrekt angegeben. Für die beiden beheizten Mantelflächen habe ich als Randbedingung die Temperatur von 250C hinterlegt. Als Ergebnis kommt an bestimmten Stellen eine Temperatur heraus die höher ist als 250°C, das kann faktisch nicht sein. Ferner ist die Temperatur des Festlagers (kälteste Fläche) zu niedrig. Laut Messung im Prüflabor müßte diese ca. 80°C betragen. Als berechneter Wert wird 24°C angegeben, dies ist viel zu niedrig.
2. wenn die Randbedingung mit der Auswahl der beiden Mantelflächen korrekt ist, dann stimmt die Berechnung des Wärmeflusses an den einzelnen Knotenpunkten nicht.
Leider stehe ich an einem Punkt an dem ich nicht mehr weiter komme, da meiner Meinung nach die Randbedingungen richtig angegeben sind.
Vielleicht hat jemand eine plausible Erklärung für dieses Phänomen. Leider klappt das Einfügen eines Bildes nicht, ich weiß nicht wieso. Damit wäre die Aufgabenstellung klarer geworden.
Möglicherweise hat jemand einen Tipp für mich.
Vielen Dank.
C. Poellinger
ich bin neu hier im Forum und möchte an dieser Stelle ein großes Lob aussprechen. Ich arbeite seit ca. einer Woche mit Z88Aurora und bin förmlich begeistert.
Die Software läuft stabil und die Ergebnisse sind weitgehend nachvollziehbar. Derzeit arbeite ich an der Berechnung eines Themperaturproblems. Bei dem zu berechnenden Bauteil handelt es sich um ein rotierendes, zylindrisches Teil, das über eine Induktionsspule am Mantel auf 250°C aufgeheizt wird. Interessant ist nun, wie Temperaturverteilung bis zum Festlager verläuft, um Rückschlüsse auf die Anschlußgeometrie mit Wälzlager ziehen zu können.
Die ersten Berechnungen liegen vor, aber aufgrund jahrzehntelanger Erfahrungen können die Ergebnisse nicht richtig sein. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten:
1. die Randbedingungen sind nicht korrekt angegeben. Für die beiden beheizten Mantelflächen habe ich als Randbedingung die Temperatur von 250C hinterlegt. Als Ergebnis kommt an bestimmten Stellen eine Temperatur heraus die höher ist als 250°C, das kann faktisch nicht sein. Ferner ist die Temperatur des Festlagers (kälteste Fläche) zu niedrig. Laut Messung im Prüflabor müßte diese ca. 80°C betragen. Als berechneter Wert wird 24°C angegeben, dies ist viel zu niedrig.
2. wenn die Randbedingung mit der Auswahl der beiden Mantelflächen korrekt ist, dann stimmt die Berechnung des Wärmeflusses an den einzelnen Knotenpunkten nicht.
Leider stehe ich an einem Punkt an dem ich nicht mehr weiter komme, da meiner Meinung nach die Randbedingungen richtig angegeben sind.
Vielleicht hat jemand eine plausible Erklärung für dieses Phänomen. Leider klappt das Einfügen eines Bildes nicht, ich weiß nicht wieso. Damit wäre die Aufgabenstellung klarer geworden.
Möglicherweise hat jemand einen Tipp für mich.
Vielen Dank.
C. Poellinger