Federberechnung mit Wellenelement

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Martin FH
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Beiträge: 2
Registriert: Mo 21. Nov 2005, 15:32
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Federberechnung mit Wellenelement

Beitrag von Martin FH »

Sehr geehrte Damen und Herren!

Wir sind ein Team von Studenten an der Fachhochschule f?r Automotive Engineering in Graz und sind im Zuge unseres Projektes auf Z88 gesto?en.

Wir wollen mit Hilfe von Z88 Druckfedern mit dem Element Nr. 5 (Wellenelement) berechnen, da dies f?r uns am einfachsten w?re!

Ist es m?glich das Wellenelement im Raum anzuordnen, und wenn nicht, welches Element m?ssten wir verwenden, um unsere Druckfeder (zylindrisch, konisch) zu beschreiben?

Ich bedanke mich im Voraus f?r Ihr Bem?hen und hoffe, dass wir eine L?sung f?r unser Problem finden.

Martin Stocker
Projektleiter EXTENDED SPRING CALCULATOR
FH JOANNEUM Graz
goering

Beitrag von goering »

Hallo,
nach R?cksprache mit Prof. Rieg ist folgendes herausgekommen.
Mit Wellen Nr.5 geht das gar nicht, weil die l?ngs der X-Achse laufen m?ssen.
M?glich w?ren Balken (Nr.2), die aber daf?r auch nicht das Wahre sind.
Er empfiehlt die Verwendung von Hexaedern (Nr.1 oder Nr.10). Mit ihnen kann auch der Netzgenerator zur Verfeinerung genutzt werden.

Viel Erfolg und lassen Sie uns bitte wissen, wenn es geklappt hat.

Gru?, JG
Martin FH
Newbie
Beiträge: 2
Registriert: Mo 21. Nov 2005, 15:32
Wohnort: Graz

Beitrag von Martin FH »

Hallo,
vielen Dank f?r Ihre R?ckmeldung!

Wir haben momentan f?r die Berechnung unserer Federn eine L?sung mit dem Balkenelement Nr. 2. Ein kleines Programm f?r die Erstellung von verschiedenen Federmodellen (z88i1.txt) existiert bereits. (Ich kann es Ihnen gerne schicken, ich br?uchte nur eine Email Adresse)

Ich habe erfahren, dass bei der Verwendung des Balkenelements das Verh?ltnis zwischen Balkendurchmesser zu Balkenl?nge gr??enordungsm??ig klein sein muss, da ansonsten die Spannungsberechnung nicht mehr richtig ist. W?re es aber nun m?glich, Z88 mit Element Nr. 2 zuerst f?r die Berechnung der Verformungen/Verschiebungen zu verwenden, und sehr kurze Elemente zu w?hlen? Dann k?nnte man das verformte Modell mit gr??eren Elementen neu aufbauen, und erst dann die Spannungen berechnen lassen ohne dabei einen gr??eren Fehler zu machen!

Ansonsten m?ssen wir auf das Element Nr. 1 oder 10 umsteigen, wie Sie vorgeschlagen haben. Aus unserer Sicht w?re es ja sogar interessanter, ein komplexeres Element (Nr. 1 oder 10) zu verwenden, nur bedeutet das f?r uns auch einen enorm h?heren Programmieraufwand!

Nochmals danke f?r Ihre Antwort und eine sch?ne Adventzeit!

Mit freundlichen Gr??en, Martin Stocker
goering

Beitrag von goering »

Hallo,

Wenn das verformte Modell eingegeben wird, wie sollen dann die Spannungen berechnet werden?

Am einfachsten ist hier die Verwendung des Netzgenerators. Damit k?nnen beliebige Geometrien grob dargestellt werden und dann fein vernetzt werden.
In Ihrem Fall w?rde das lauten:
Ein gro?es Element Nr10 erstellen und dann entweder Nr1 Elemente oder Nr10 Elemente erzeugen lassen.
Damit w?re dann auch die Frage der Spannungen gekl?rt.

Gru?,
JG
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